Ein abwechslungsreiches Angebot
Entsprechend vielgestaltig war an den 4 Tagen das Programm, das aus Vorträgen und Diskussionen sowie Infoständen, Präsentationen, Projekten und Ausstellungen bestand, mit denen den Angehörigen der Universität (vor allem) Europa und ausgewählte Fragen der Europäisierung reflektiert nähergebracht wurden. Ein gutes Beispiel war die vom Präsidium gleich zu Beginn unter dem Titel «Political Polarization, the future of education and young scholars in Europe» organisierte Podiumsdiskussion. Eingeladen dazu waren als Gäste – erstmals ausschließlich – (inter-)nationale Studierende und Promovierende der EUF, die ihre persönlichen Erfahrungen, Perspektiven und Einsichten vorbrachten.
Indessen bot die Europawoche gleichfalls Raum für künstlerische Darbietungen. 4 Absolventinnen und Studierende der Europa-Universität präsentierten an mehreren Tagen Fotografien beziehungsweise Videos, die sie während ihres Bachelor of Arts «European Cultures and Societies» erstellt hatten, darunter Matic Germovšek Žnidaršič, der für sein Fotoprojekt 2021 mit einen Preis der EUF für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender ausgezeichnet worden war. Zu sehen war außerdem eine Ausstellung des Studierenden-Fotowettbewerbs «EU in meinem Leben» von Studentinnen und Studenten des Master of Arts «European Studies».
Schließlich – als Beispiel eines nicht ausschließlich europabezogenen Themas – fand im Rahmen der Europawoche eine Modul United Nations Simulation (MUN) statt. Gegenstand der allein von Studierenden in Eigeninitiative organisierten, über 4 Tage laufenden MUN waren die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals), die von den Vereinten Nationen 2015 verabschiedet worden waren.